Kampfhühner und Brahma
  Zwerg Brahma
 
Herkunft:

England und Deutschland

Gesamteindruck:

Die kraftvolle Erscheinung und herausfordernde Haltung der Großrasse auch in der verzwergten Form weitgehend verkörpernd

Diese Zeichnungsart gibt bei den Brahma Rebhuhnfarbig-Gebändert, Silberfarbig-Gebändert, Blau-Rebhuhnfarbiggebändert und letztlich Blau-Silberfarbiggebändert mit Orangerücken. Die Zwerg-Brahma bereichern uns noch zusätzlich mit dem vor kurzem anerkannten Farbschlag Isabell-Gebändert.
Bei allen Farnschlägen gelten die gleichen Eckpfeiler im Zeichnungsmuster:
Beim Hahn sollen die in den Behänge geforderten Schaftstriche nicht einfarbig sein, sondern im Idealfall sind diese in der jeweiligen Mantelfarbe
unterbrochen. Eine reine Brustfarbe muss abgelehnt werden. Eine möglichst gleichmäßige Säumung ist anzustreben, wie auch gesäumte Flügelbinden und Schenckelgefieder. Auch die Nebensichel der Hähne sollen eine klare, scharfe Säumung haben. Solche Väter sind Garant für die klare, scharfe Deckfederzeichnung der Hennen. Ein wichtiger Aspekt der „Mehrfachbänderung“ im männlichem Geschlecht ist die „farbliche Dreiteilung“ der Feder. Am deutlichsten zu sehen im Sattelgefieder. Wenn die Federn zum Grund hin eine Aufhellung zeigen, ja fast schon weiß sind, sind solche Vertreter die sichersten Garanten für eine klare Bänderung der Hennen und der gelben Lauffarbe. Im Europastandard steht als Zuchtziel ein graues Untergefieder. Aus meiner Sicht und Erfahrung bringt ein graues Untergefieder aber nicht die gewünschte gelbe Lauffarbe und auch nicht die beste Bänderung bei den Hennen. Die nämlich erzielt man mit Hähnen, die helleres -„dreigeteiltes“- Untergefieder zeigen.
Bei der Henne ist die Rieselung zu einer scharfen Bänderung zusammengezogen! Sie zeigt eine gleichmäßige Grundfarbe.
Reine Farben stehen im Vordergrund. Bei einer breiten Feder kommt die Mehrfachbänderung ideal zur Geltung.
Farblich absetzende Flügeldecken und der „sog. helle“ Vorsaum sind abzulehnen. Rein soll die Grundfarbe zwischen der Mehrfachbänderung sein. Pfeffrige Einlagerungen müssen, je nach Intensität, mit Fingerspitzengefühl verbannt werden. Die Bänder folgen mehrfach dem Federrand. Ideal zeigt sich diese Zeichnung, wenn die Farbe des Federkiels mit der Bänderung wechselt und praktisch kein einfarbiger Kiel vorhanden ist. Der Halsbehang soll mit mehrfacher Zeichnung –Bänderung-, anstelle eines geschlossenen Schaftstrichs, ähnlich der des Köpergefieders und breitem Schmucksaum sein. Man muss auf gebänderte Schenkel achten, desgleichen auf Bänderzeichnung in den Stützkissen der Steuerfeder. Je klarer diese sind, desto wertvoller die Henne. Auch die Brustbänderung darf nicht absetzten oder an Klarheit und Schärfe verlieren. Die wervollen Zuchttiere zeigen sogar angedeutete Bänderung in den Latschen!


Gewichte:

Hahn:. 1.700 g, Henne: 1.300 g

 

Bruteier-Mindestgewicht:

35 g

Schalenfarbe der Eier:

Hellbraun

Legeleistung:

80*

Ringgrößen:

Hahn: 18, Henne: 16

 
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